In der Nacht zum 19.7.2013 werden in derselben Gegend wie zwei Tage zuvor und über den Kastanienboulevard bis zum Alice-Salomon-Platz Parolen mit dem Tenor "Nein zum Heim" mit Kreide auf Wegebeläge geschmiert. Am letztgenannten Ort vor dem Rathaus Hellersdorf gar in Ausmaßen von 30 x 4 m. Neben den bekannten Parolen treten solche hinzu, die die empfundene Vernachlässigung durch den Staat artikulieren und soziale Rechte und Fürsorge nur dem eigenen identitären Kollektiv, gemeint sind vermutlich Deutsche, zusprechen: "Kein Geld für uns - Aber für's Heim", "Wir sind wichtig! Nein zum Heim!", "Nein zum Heim - Erst wir! Dann der Rest der Welt!", "Nein zum Heim - Denkt erst an uns!", "Wir wollen unsere Ruhe!", "Schutz aller Familien!"
An der Bushaltestelle Hellersdorfer Eck wird ein mit Filzstift geschriebens "Nein zum Asylheim" gesehen.