Chronik Hellersdorf & Marzahn - Updates

Dienstag, 8. Februar 2005

Am 8.2.2005 findet zwischen 19 und 22 Uhr in der Hönower Gaststätte Fistler's-Stuben eine Vortragsveranstaltung des NPD-Kreisverbandes Marzahn-Hellersdorf mit dem sinngemäßen Titel "Die Integration der Russland-Deutschen in die Volksgemeinschaft" statt. Geladener Referent ist der Hellersdorfer Genrih Grout, der mit der germanisierten Form seines Namens als Dr. Heinrich Groth angekündigt wird.1 Der von Andreas Storr2 betreute Schleusungspunkt am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wird von etwa 15, zumeist jugendlichen, Nazis genutzt. Eine Reihe der insgesamt gut 50 Teilnehmer ist offenbar aus umliegenden Landkreisen direkt zum Veranstaltungsort angereist. Die Berliner Polizei begleitet die Veranstaltung mit Kräften verschiedener Dienststellen.

  • 1. Grout ist Funktionär des "Internationalen Konvent der Russlanddeutschen e.V." und kandidierte zur Europa-Wahl 2004 für die "Deutsche Partei".
  • 2. Der aus Schöneberg stammende Storr hatte die Naziszene Marzahns in den 1990ern maßgeblich organisiert.
Quelle/n: Website des NPD-Kreisverbandes, Augenzeug_innenbericht
Montag, 2. Februar 2015

Am 2.2.2015 wird zwischen 15 Uhr 30 und 16 Uhr vor dem Eingang der SPD-Geschäftsstelle am Blumberger Damm und der nahe gelegenen Straßenecke, an der zu dieser Zeit montäglich Kundgebungen gegen die "Montagsdemos" der Bürgerbewegung Marzahn abgehalten werden, Buttersäure verkippt.

Quelle/n: Registerstelle Marzahn-Hellersdorf
Dienstag, 14. April 2015

Am 14.4.2015 wird eine Gruppe Kinder, die in der Unterkunft für Geflüchtete in der Maxie-Wander-Straße untergebracht sind, von zwei Personen aufgefordert in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Als einige Erwachsene aus der Unterkunft zur Hilfe kommen, verlassen die Pöbler den Ort.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Montag, 15. Dezember 2014

Am 15.12.2014 veranstaltet die Bürgerbewegung Marzahn (BBM) ihre fünfte "Montagsdemo" mit dem Motto „Wir wollen kein Asylcontainerdorf in Berlin Marzahn.“ Mobilisiert wurde unter dem Motto „Friedlich der Protest - Laut der Ruf - Frei die Meinung“. Die Auftaktkundgebung findet in dieser Woche wieder an der Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm statt. Es beteiligen sich bis zu 350 Personen, darunter etliche Nazis aus Marzahn-Hellersdorf, wie der Anmelder René Uttke, Patrick Krüger, Daniela Fröhlich, Marcel Rockel und Kai Schuster sowie aus Berlin: David Gudra, Stefan Alex, Patrick Killat, Gesine und Ronny Schrader. Auch zahlreiche gewaltbereite Anhänger_innen verschiedener Berliner Fußballvereine beteiligen sich lautstark mit Parolen, Beleidigungen und Bedrohungen aus dem Aufmarsch heraus. Darunter ein Teilnehmer mit einem Pullover „A.S.A.B.1 - Ho.Ge.Sa - Gemeinsam sind wir stark!“.Die Parolen unterscheiden sich nur marginal von denen der Vorwoche, ebenso werden die üblichen Kampagnen-Transparente mitgeführt. Auch eine Schweizer Nationalflagge, mehrere Berlin- und Deutschland-Fahnen - einmal verkehrt herum mit einer Parole versehen - sowie das Wappen Marzahn-Hellersdorfs beschriftet mit der Parole „Nein zum Heim!“ werden von Teilnehmer_innen getragen. Aufgrund von Sitzblockaden auf der ursprünglich geplanten Route verzögert sich der Start der siebten "Montagsdemo" und wird umgeleitet. Erst gegen 20 Uhr verliest Uttke die Auflagen der Versammlung. Eine Viertelstunde später startet der Demonstrationszug dann in südlicher Richtung über den Blumberger Damm. Dort und in der Eisenacher Straße bilden sich weitere Sitzblockaden, die von den eingesetzten Polizeikräften mit Gewalt geräumt werden. Der rechte Aufmarsch wird deshalb kurzzeitig gestoppt und biegt vom Blumberger Damm in die Eisenacher Straße gen Hellersdorf. Antifaschist_innen, die sich der Hetze verbal entgegenstellen, werden aus diesem heraus mit Böllern beworfen. Außerdem versucht eine Gruppe von 30 Nazis auf der Eisenacher Straße aus der polizeilichen Begleitung auszubrechen, um Journalist_innen anzugreifen und die körperliche Auseinandersetzung mit Gegner_innen zu suchen, was von der Polizei unterbunden wird. Auch an diesem Montag verstoßen zahlreiche Teilnehmer_innen des rechten Aufmarsches gegen das Vermummungs- und das von den Veranstalter_innen verhängte Alkoholverbot.Während der restlichen Strecke, über die Gothaer Straße, Alte Hellersdorfer Straße, Hellersdorfer Straße zum Endpunkt am U-Bahnhof Cottbusser Platz, bleiben die Nazis weitestgehend ungestört. Der von René Uttke geforderte Rückweg nach Marzahn wird von der Polizei untersagt, die Demonstration wird somit nahe der Unterkunft für Geflüchtete in der Carola-Neher-Straße um 22 Uhr aufgelöst.Seitens der Polizei werden etwa 700 Einsatzkräfte und ein Wasserwerfer zum Schutz des Aufmarsches eingesetzt.

  • 1. mutmaßlich: "All Salafists Are Bastards - Hooligans gegen Salafisten"
Quelle/n: Berliner Zeitung Online am 15.12.2014, Der Tagesspiegel Online am 15.12.2014, http://www.demotix.com/news/6491401/far-right-march-berlin-marzahn-sparks-counter-protest-thousands/, https://www.flickr.com/photos/greenythekid/sets/72157647461325473/, http://www.netz-gegen-nazis.de/dokument/16122014-presseschau-9907#news-4, Augenzeug_innenberichte
Montag, 8. Dezember 2014

Am 8.12.2014 veranstaltet die Bürgerbewegung Marzahn (BBM) ihre sechste "Montagsdemo" mit dem Motto "Wir wollen kein Containerdorf für Asylschwindler in Berlin Marzahn. Wir haben die Schnauze voll, dass Asylbetrüger sich frei austoben können." Aufgrund der Erstanmeldung einer Gegendemonstration startet der Aufmarsch an diesem Montag in der Franz-Stenzer-Straße Ecke Märkische Allee am Einkaufszentrum Eastgate. Wieder hält der Anmelder René Uttke die Eröffnungsrede. Dabei erklärt er die linken Demonstrant_innen zu einer "Verbrecherbande", für deren Taten die bekannten "politischen Hintermänner und -frauen (...) die Rechnung zahlen" werden. In einem weiteren Redebeitrag dankt er den Initiator_innen und Spender_innen einer Kleiderspenden-Aktion "für unsere deutschen Mitbürger". Schon in den Tagen zuvor wurde auf der Facebook-Seite der BBM zu Kleiderspenden für deutsche Obdachlose und Bedürftige aufgerufen. Zum Anderen forderte Uttke die Teilnehmer_innen der rassistischen Demonstration auf, „einen kleinen Obulus“ für die verwendete Infrastruktur wie PKW, Teeküche und Benzin zu spenden.Von einem weiteren Redner erfolgt eine Klarstellung, gerichtet an die anwesenden Journalist_innen, wonach der Mob in den vergangenen Wochen „Lügenpresse - Halt die Fresse!“ gerufen hätte und nicht „Lügenpresse - Auf die Fresse!“. Nach Aufforderung vom Lautsprecherwagen wird die Parole von den Teilnehmer_innen skandiert. Die wenigen anwesenden Journalist_innen sollen laut Pressemeldungen auch an diesem Montag an ihrer Arbeit gehindert und bedroht worden sein. Dem vor dem Start ausgesprochenen Verbot verfassungsfeindlicher Symbolik, Alkoholkonsum und Vermummung kommen auch bei diesem Aufmarsch viele Ordner_innen und Teilnehmer_innen nicht nach.Die organisatorischen und ausführenden Aufgaben werden weiter vom selben Kreis aus der Berliner Naziszene übernommen. Neben den Kreis- und Landesvorsitzenden der NPD, Andreas Käfer1 und Sebastian Schmidtke2 nehmen dieses Mal auch der Bundesvorsitzende Frank Franz und dessen Stellvertreter Ronny Zasowk teil. An der Demonstration beteiligen sich bis zu 550 Personen, wobei der Anteil organisierter Nazis im Vergleich zu vorigen "Montagsdemos" nochmals deutlich angestiegen ist.Die rechte Demonstration startet gegen 19:30 und führt über die Franz-Stenzer-Straße, Raoul-Wallenberg-Straße, Lea-Grundig-Straße, Rudolf-Leonard-Straße und Schönagelstraße. Dort kommt der Aufmarsch gegen 20:30 Uhr zum Stehen, da die zeitgleich stattfindene antifaschistische Demonstration bereits zuvor an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm eintrifft und diese mit einer Kundgebung besetzt hält. Damit kann die BBM an diesem Abend nicht wie gewohnt den zukünftigen Standort des Containerlagers für Geflüchtete passieren, was unter den Teilnehmer_innen für großen Unmut und aggressive Parolen sorgt. In weiteren Redebeiträgen werden Bezüge zur Unterkunft für Geflüchtete in der Hellersdorfer Carola-Neher-Straße, die Aufmärsche der PEGIDA in Dresden und einen bevorstehenden "Flächenbrand" in Deutschland hergestellt. Der Aufzug wird weiter über die Raoul-Wallenberg-Straße, Marzahner Promenade, Franz-Stenzer-Straße und zurück zum Startpunk geleitet. Zum Abschluss spricht ein vermeintlich seit anderthalb Wochen wohnungsloser Mann, der dem Sozialstaat eine Bevorzugung von "Ausländern" vorwirft und daraufhin jubelnde Zustimmung von den Teilnehmer_innen erhält.Es werden die bereits bekannten Kampagnen-Transparente aus dem Kreis der Organisator_innen mitgeführt. Obwohl in den Tagen zuvor via Facebook ein Ideenwettbewerb zum Sammeln potenzieller Demo-Parolen initiiert und von den Unterstützer_innen gut angenommen wurde, glichen die verbalen Äußerungen denen der Vorwochen.Im Umfeld der Gegendemonstration kommt es mehrere Male zu Pöbeleien und Bedrohungen durch Nazi-Kleingruppen. Gegen 21:20 Uhr wird auf dem Blumberger Damm in Höhe der Ringenwalder Straße von einem Balkon aus ein Sprengkörper auf die Teilnehmer_innen geworfen. Weiterhin kommt es zu Versuchen die Teilnehmer_innen gezielt abzufilmen. Die Polizei nimmt am S-Bahnhof Mehrower Allee sowie am S-Bahnhof Ostkreuz unter unverhältnismäßiger Anwendung von massiver Gewalt mindestens drei Personen aus fest, die sich zuvor an der Antira-Demo beteiligt haben sollen. Es sind circa 600 Polizei-Beamt_innen im Einsatz, auf schweres Gerät wird an diesem Abend scheinbar verzichtet.Später in der Nacht wird ein Mann festgenommen, der den Bauzaun um das Gelände des geplanten Containerunterkunft beschädigt und einen Mitarbeiter des Wachdiensts mit Pfefferspray angegriffen haben soll.

  • 1. auch "Bürgerbewegung Hellersdorf"
  • 2. auch dem Netzwerk "Nationaler Widerstand Berlin" zugehörig
Quelle/n: Berliner Morgenpost Online am 8.12.2014, Berliner Zeitung Online am 8.12.2014, Der Tagesspiegel Online am 9.12.2014, http://akmh.blogsport.eu/2014/12/antifa-und-zivilgesellschaft-gemeinsam-gegen-rassismus/, https://greenythekid.wordpress.com/2014/12/09/fotos-und-kurzbericht-antira-demonstration-in-marzahn-08-12-2014/, http://www.demotix.com/news/6441721/far-right-march-sparks-anti-fascist-protest-berlin-marzahn, http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/spenden-nur-fuer-deutsche/, http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/demonstrationen-marzahn-gehen-die-6-runde-9879/, Augenzeug_innenberichte
Montag, 1. Dezember 2014

Am 1.12.2014 veranstaltet die Bürgerbewegung Marzahn (BBM) ihre fünfte "Montagsdemo" mit dem Motto "Wir wollen kein Containerdorf in Berlin-Marzahn!". Die Auftaktkundgebung findet ein weiteres Mal an der Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm statt, dem zukünftigen Standort des sogenannten "Containerdorfs". Die Eröffnungsrede wird von Anmelder René Uttke gehalten. Darin erklärt er "Überfremdung, Inländerhass, Extremismus, Armut, Wohnungslosigkeit und soziale Ausgrenzung" als Folge der Politik von "ausländischen Hintermännern und -frauen, die bei unseren Politmarionetten die Strippen ziehen." Weiterhin führt er aus, "die Regierung der BRD ist nichts weiter als ein Krebsgeschwür, mit all seinen Metastasen.", worauf der Mob "Wir sind das Volk!"-Parolen anstimmt. Nach weiteren Umsturzfantasien mit Bezug auf "69 Jahre Volksbetrug"1 verliest er die Auflagen der Demonstration. Darunter ein Alkohol-, ein explizites Hitlergruß- und ein Vermummungsverbot, dem allein gute Teile der Ordner_innen nicht nachkommen. Es folgt ein Auftritt der NS-Musiker "Recht auf Wahrheit" und Patrick Killat.

Wie schon in den Wochen zuvor werden Journalist_innen vor und während der Demonstration von der Ordner_innen-Struktur an ihrer Arbeit behindert, offen bedroht sowie verbal und unter anderem von Marco Z. körperlich angegangen. In diesem Kontext agieren unter anderem die bekannten Nazis Daniela Fröhlich2 sowie Ronny und Gesine Schrader3. Ebenfalls im Pulk werden David Gudra4, Franziska Grunhold2, Patrick Krüger5, Marcel Rockel6, Roland Scholz6 und Sebastian Schmidtke7 gesichtet.

An der Demonstration, die sich kurz vor 19 Uhr 30 in Bewegung setzt, beteiligen sich zunächst nur etwa 350 bis 400 Personen. Im gesamten Verlauf will die Polizei bis zu 800 Teilnehmer_innen gezählt haben. In der Zusammensetzung der teilnehmenden Milieus und im aggressiven Auftreten entspricht der Aufmarsch weitestgehend denen in den zwei Vorwochen. Die Route verläuft  über den Blumberger Damm, Glambecker Ring, Mehrower Allee, Lea-Grundig-Straße, Rudolf-Leonard-Straße, Schönagelstraße, Raoul-Wallenberg-Straße, Landsberger Allee und zurück zum Startpunkt. Es werden die bereits bekannten Transparente mit den Slogans "Wache auf - Handeln statt Klagen" sowie "Tag der Meinungsfreiheit - Nein zum Heim!" und ein Schild mit NPD-Kampagnen-Motiv ("Asylbetrüger - Nein Danke!") mitgeführt. Neu ist ein Transparent mit der Aufschrift "Achtung Baustopp - Medien entdecken neue Tierart - Marzahner Ratte", vermutlich bezogen auf eine Aussage Petra Paus in einem Interview mit Erwin Pelzig in den Tagen zuvor. Im Demonstrationszug werden wieder mehrere Berlin- und Deutschlandfahnen, teilweise mit Parolen wie "Nein zum Heim" versehen, sowie eine Fahne der "German Defense League"8 mitgeführt. Das Repertoire der Parolen umfasst an diesem Abend unter anderem: "Marzahn sagt Nein zum Asylantenheim!", "Berlin sagt Nein zum Asylantenheim!", "Unsere Kinder, unser Land, nationaler Widerstand", "Wir wollen keine Asylantenheime", "Wir sagen Nein zum Asylantenheim", "Bürger lasst das Glotzen sein, reiht euch in die Demo ein", "Wir sind das Volk!", "Wir haben die Schnauze voll", "Lügenpresse - Auf die Fresse!", "Deutsche Presse - Halt die Fresse!" und "Unsere Straße, unser Land, maximaler Widerstand!" Während einer weiteren Darbietung der "Musiker" wird im Glambecker Ring ein Feuerwerk gezündet.Zeitgleich läuft an diesem Montag auch eine antirassistische Demonstration mit bis zu 500 Teilnehmer_innen durch den Kiez. Am Bürgerpark Marzahn versucht eine Gruppe von circa 30 Nazis die Demonstration anzugreifen. In der Sella-Hasse-Straße Ecke Mehrower Allee kommt es außerdem zu einem Böllerwurf auf Teilnehmer_innen. Die Polizei war an diesem Abend mit rund 800 Beamt_innen, einem Wasserwerfer und Räumpanzern vor Ort. Der Aufmarsch der Nazis wird unter anderem von einer Hundertschaft der Bundespolizei aus Blumberg begleitet.

  • 1. Also seit der Zerschlagung des nationalsozialistischen Deutschlands.
  • 2. a. b. Bürgerbewegung Hellersdorf
  • 3. beide aktiv im Landesverband der Partei Die Rechte
  • 4. Nationaler Widerstand Berlin
  • 5. stellvertretender Landesvorsitzender der Partei Die Rechte, Bürgerbewegung Marzahn
  • 6. a. b. Nationaler Widerstand Berlin, Bürgerbewegung Hellersdorf
  • 7. Landesvorsitzender der NPD, kooperiert mutmaßlich mit dem LfV
  • 8. vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/German_Defence_League
Quelle/n: Berliner Zeitung online am 1.12.2014, Der Tagesspiegel online am 1.12.2014, https://www.flickr.com/photos/greenythekid/sets/72157649155308799/, https://www.youtube.com/watch?v=i3_QzkXOCuM
Samstag, 22. Januar 2005

In der Nacht des 22.1.2005 findet im 'Club Asgard' in Marzahn ein Konzert statt. Es spielen 'Summer`s Dying' ("Death Metal") aus Weimar und 'Feuersturm', eine "NS Black Metal"-Band aus Potsdam (laut Website des Klubs "kurzfristig eingesprungen"). Das Publikum besteht aus teilweise klassischen Neonazis und "Black Metal"/"Dark Wave"-Anhängern. Der Klub hat Zufahrt-Checker und Fahrwachen organisiert.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Donnerstag, 29. Januar 2015

Am 29.1.2015 wird gegen 21 Uhr unter anderem ein 30 x 30 cm großes Hakenkreuz mit braunem Sprühlack an den U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße gesprüht.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht

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