Chronik Hellersdorf & Marzahn - Updates

Samstag, 21. September 2013

Auf dem S-Bahnhof Springpfuhl werden mehrere etwa 20 cm hohe SS-Schriftzüge entdeckt.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Sonntag, 30. März 2014

Am Abend des 31.3.2013 wird in der Peter-Weiss-Gasse ein etwa 2 Meter breiter Kreideschriftzug "Ami go home" auf dem Bodenbelag entdeckt.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Samstag, 8. Februar 2014

Am 8.2.2014 führt die NPD in vier Ostberliner Bezirken etwa halbstündige Kundgebungen durch. Nach denen in Köpenick und Friedrichfelde stoppt die Partei mit einem LKW und zwei Kleinbussen in der Maxie-Wander-Straße Ecke Neue Grottkauer Straße, etwa 400 Meter entfernt von einer Unterkunft für Geflüchtete. Das Motto der Kundgebungen lautet "Sicher leben – Asylflut stoppen", die Reden des Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und des Mitglieds des Bundesvorstand der Partei Ronny Zasowk aus Cottbus richten sich gegen Migrant_innen. Gespielt wird auch das Lied, zu dem dessen Macher drei Wochen zuvor ein Video an der nahe gelegenen Unterkunft gedreht hatten. Mit von der Partie sind 15 weitere Nazis, darunter die Hellersdorfer Andreas Krüger, Dennis Piehl und Romano Subke sowie der Marzahner Lars Niendorf, die das NPD-Kampagnen-Transparent mit der Aufschrift "Heute sind wir tolerant - Morgen fremd im eigenen Land", das seit dem 9.7.2013 öfter in Hellersdorf gastierte, halten. Des weiteren befinden sich im Tross die frühere Vorsitzende des Kreisverbands Gesine Schrader, zwei Parteifahnen, eine Fahne des Landes Berlin und ein Schild mit der Aufschrift "Geld für die Oma statt für Sinti und Roma". Marcel Rockel, Kai Schuster, Susan Witzki, Ines Tessmer und 18 weitere Anhänger_innen der "Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf" gesellen sich dazu. Nach Abschluss ihrer Kungebungsreihe fahren die NPDler nach Pankow, die Hellersdorfer_innen bleiben.

Quelle/n: http://www.blog.schattenbericht.de/2014/02/einfach-kein-interesse/, http://antifa-berlin.info/recherche/481-822014---npd-kundgebungstour-in-berlin, Augenzeug_innenberichte
Mittwoch, 19. März 2014

Auf dem Bahnsteig Cottbusser Platz werden die Parolen "Stop Islam", "Asylbetrüger raus", "Heil Hitler","1488"1 sowie SS- und Hakenkreuzschmierereien entdeckt.

  • 1. Die Zahlenfolge ist in der Naziszene ein verbreitetes Bekenntnis, die 14 steht für einen vierzehnwörtigen, rassistischen Slogan des US-amerikanischen Terroristen David Lane, die 88 für "Heil Hitler".
Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Samstag, 15. März 2014

Am 15.3.2014 werden in der Carola-Neher-Straße zwischen dem U-Bahnhof Cottbusser Platz und der Maxie-Wander-Straße etwa ein Dutzend Aufkleber mit der Aufschrift "Nein zum Heim" und ein 15x15cm großes Hakenkreuz entdeckt.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Donnerstag, 20. März 2014

Am 20.2.2014 wird an der Tramhaltestelle "Freizeitforum Marzahn" ein Potpourri rechter Propaganda, nämlich etwa ein Dutzend Aufkleber der Partei Pro Deutschland", der "Bürgerinitative Marzahn-Hellersorf" und anderer militanter, rechter Gruppen aus dem Bundesgebiet, entdeckt.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Samstag, 15. Februar 2014

Am 15.2.2014 werden auf dem Alice-Salomon-Platz etwa ein Dutzend Aufkleber und Flyer der "Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf" entdeckt.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Freitag, 21. März 2014

Am 15.2.2014 wird an einer Bushaltestelle in der Poelchaustraße eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht

Seiten

Chronik Hellersdorf & Marzahn abonnieren