Ab dem 21.10.2014 werden im Wohngebiet um die Schönagelstraße 450 Unterschriften gegen die Einrichtung einer Unterkunft für Geflüchtete in Containerbauweise, welche in der Umgebung geplant ist, gesammelt. In einem begleitenden Aufruf sich zu organisieren heißt es: "Nur gemeinsam können wir die negativen Folgen abwenden bzw. mindern." Konkretisiert werden diese Folgen in einer Resolution neben üblich dörflichen Vorbehalten gegenüber Veränderungen auch als eine "Entsetzliche Verschlechterung der öffentlichen Ordnung insbesondere der Hygiene im Umfeld der Container." "Die gesellschaftliche Ausgrenzung und Stigmatisierung" wird als "unausweichlich" prognostiziert. Von der Unterstützung der Geflüchteten in solch einer Unterkunft ist keine Rede. Zwei Tage später werden die Listen und die Resolution dem Bezirksbürgermeister übergeben.
Unterschriftensammlung gegen geplante Unterkunft für Geflüchtete
Dienstag, 21. Oktober 2014
Quelle(n):
Augenzeug_innenberichte