Chronik Hellersdorf & Marzahn

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z. B. 29.4.24
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Mittwoch, 20. August 2014

Am 20.8.2013 wird gegen 22:15 Uhr ein 30-Jähriger von einem Mann rassistisch beleidigt und gestoßen.

Quelle/n: ReachOut
Montag, 25. August 2014

Am Vormittag des 25.8.2014 werden an den Einrichtungen Zentrale und Buntes Haus mit einem Filzstift mehrere Hakenkreuze, das Kürzel 88 für "Heil Hitler" und Doppel-Sig-Runen angebracht.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Freitag, 29. August 2014

Am 29.8.2014 werden Teilnehmer_innen eines Antirassistischen Kiezspaziergangs gegen 18:00 Uhr in der Unterführung des U-Bahnof Cottbusser Platz von Kai Schuster und einer Frau aus dem Umfeld der Bürgerbewegung Hellersdorf angepöbelt und beleidigt.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Samstag, 30. August 2014

Am 30.8.2014 ziehen gegen 1:30 Uhr vermutlich drei Anhänger der Bürgerbewegung Hellersdorf vom U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße über die gleichnamige Straße zur Wurzener Straße und werfen auf dem Weg und dem Gelände des Hausprojektes in der Wurzener Straße eine vierstellige Anzahl von Papierschnipseln mit den Parolen "Nein zum Heim" und "Ja zu Deutschland" auf den Boden.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Samstag, 30. August 2014

Am 30.8.2014 ist eine 27-köpfige Gruppe Kinder im Alter von 2½ bis 14 Jahren, die in der Unterkunft für Geflüchtete in der Carola-Neher-Straße und Maxie-Wander-Straße untergebracht sind, am Nachmittag in Hellersdorf unterwegs.

Die Begleiter_innen berichten, dass der Gruppe wiederholt von Passant_innen ablehnende Gesten entgegen gebracht werden oder zum Teil sogar die Straßenseite wechseln. An einer Bushaltestelle am Bahnhof Hellersdorf wird eine Vierzehnjährige aus der Gruppe, die ihre vierjährige Schwester an der Hand hält, von einem Mann Ende Zwanzig offensiv angerempelt. Am Kokoschkaplatz echauffiert sich ein Familienvater, der vor einem Imbiss sitzt, lautstark über die nicht-deutsche Herkunft der Kinder und beleidigt diese rassistisch. An einer Kreuzung des Oschatzer Ring schlagen zwei Eier auf dem Boden vor der Gruppe auf, deren Herkunft nicht ersichtlich ist.

Auch auf einer weiteren Tour am Abend wird eine Begleiterin der Gruppe von einem Mann aus einer vierköpfigen Gassigruppe angepöbelt.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Sonntag, 31. August 2014

Am 31.8.2014 werden vier junge Menschen gegen 1:30 Uhr auf dem U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße von fünf Männern zunächst bepöbelt, wonach sie "die Welt ja schön für Asylanten machen" wollten und diese "doch bei sich aufnehmen" sollten. Als einer der Angesprochenen sein Mobiltelefon in die Hand nimmt, wird von einem der Pöbler versucht ihm dieses aus der Hand zu schlagen und schubst ihn. Der so Bedrängte verlässt daraufhin den Bahnsteig, die Männergruppe fährt mit der nächsten Bahn in Richtung Alexanderplatz.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Mittwoch, 3. September 2014

In der Nacht zum 3.9.2014 werden in der Hellersdorfer Straße, Riesaer Straße und Stendaler Straße über 200 Plakate, die das Fest "Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf" bewerben, abgerissen. Fotos der Aktion werden wenige Stunden später auf der Facebook-Seite der Bürgerbewegung Hellersdorf gepostet, wo sich Marco Z.1 in einem Kommentar bekennt, beteiligt gewesen zu sein.

Dr. Thomas Bryant, Projektleiter von Polis* - Bezirkliche Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung, fällt dazu ein, dass die Plakate dort mit Genehmigung hingen.

Quelle/n: http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/demokratiefest-auch-ohne-plakate/, Facebook-Fanseite der "Bürgerbewegung Hellersdorf"
Freitag, 19. September 2014

Am 13.9.2014 betreuen der NPD-Kreisvorsitzende Andreas Käfer, die Marzahner NS-Aktivisten Kai Milde, René Uttke und drei weitere NPD-Anhänger einen Infostand vor dem Anger-Center. Daneben haben sie das Kampagnentransparent der Partei mit der Parole "Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land" aufgehangen.

Nachdem sie am Nachmittag den Stand abgebaut haben, gehen die Sechs auf das Marzahner Erntefest im gegenüberliegen Alt-Marzahn zum Stand der Piratenpartei. Käfer beleidigt und verächtlicht die Anwesenden, Uttke schirmt das Geschehen gegen zwei Passant_innen ab und zwei andere fertigen Aufnahmen davon an. Als 20 Minuten später die gerufene Polizei eintrifft, machen sie sich davon.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte

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