Chronik Hellersdorf & Marzahn

Fehlermeldung

  • Notice: Trying to access array offset on value of type int in DrupalRequestSanitizer::stripDangerousValues() (line 102 of /web/suburbanhell.org/www.suburbanhell.org/public_html/includes/request-sanitizer.inc).
  • Notice: Trying to access array offset on value of type int in DrupalRequestSanitizer::stripDangerousValues() (line 102 of /web/suburbanhell.org/www.suburbanhell.org/public_html/includes/request-sanitizer.inc).
z. B. 16.6.24
z. B. 16.6.24
Samstag, 3. Mai 2014

Am 3.5.2014 wird gegen 15:45 Uhr ein 26-Jähriger im Regine-Hildebrandt-Park von zwei Männern angerempelt und rassistisch beleidigt. Einer der Männer schlägt ihm anschließend mit der Faust in's Gesicht.

Laut Berichten von Passant_innen hielten sich am selben Nachmittag auf dem unweit gelegenen Alice-Salomon-Platz Menschen, die NPD-Shirts trugen, auf. Am Abend war dann Romano Subke (Kameradschaft Deutsche Eiche, NPD) auf dem Platz zugegen.

Quelle/n: Pressemeldung der Berliner Polizei vom 4.5.2014, Augenzeug_innenberichte
Samstag, 3. Mai 2014

Am Mittag des 3.5.2014 betreuen mindestens fünf NPD-Anhänger in der Neuen Grottkauer Straße vor dem dortigen Einkaufszentrum einen Infostand und verbreiten Wahlwerbung für die Wahl zum Europaparlament durch.

Quelle/n: Facebook-Seite der NPD Marzahn-Hellersdorf
Freitag, 9. Mai 2014

Am 9.5.2014 veranstalten einige Parteien im Vorfeld der Wahlen des Europaparlament ein "Europafest" auf dem Kastanienboulevard. Marcel Rockel, einer der Köpfe der in der Gegend umtriebigen Bürgerbewegung Hellersdorf, läuft offenbar einmal in Begleitung einer Frau über das Fest um dieses auszuspähen.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Montag, 12. Mai 2014

Am 12.5.2013 werden in der Hellen Mitte etwa 1.000 Papieschnipsel der Bürgerbewegung Hellersdorf (BBH) mit den Parolen "Nein zum Heim!" und "Ja zu Deutschland" entdeckt. Auch ein Bezirksverordneter, der in der Flüchtlingshilfe tätig ist, berichtet solche Schnipsel in seinem Garten entdeckt zu haben.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Mittwoch, 21. Mai 2014

Am 21.5.2014 werden von Aktivist_innen der Bürgerbewegung Hellersdorf (BBH) an verschiedenen Orten in Hellersdorf schwarz lackierte, etwa einen halben Meter hohe Kruzifixe aufgestellt, an die ein Schild mit der Aufschrift "Mehr als 7500 Opfer! Setzt ein Zeichen gegen Ausländergewalt!" angebracht ist. Aufstellorte sind unter anderem eine Kirche, Spielplätze, Schulen und Grünflächen in der Kastanienallee, der Cottbusser Straße, Senftenberger Straße, Nossener Straße, Glauchauer Straße und Myslowitzer Sraße. Bereits zwei Tage vor der Aktion hatte die BBH Bilder solcher Kruzifixe auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Samstag, 24. Mai 2014

Am 24.5.2014 streckt ein Mann, der von einem weiteren begleitet wird, nach dem Verlassen der Tram gegen 21:00 Uhr an der Haltestelle Jan-Petersen-Straße dem Fahrer den rechten Arm zum Hitlergruß entgegen.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht
Samstag, 24. Mai 2014

Am 24.5.2014 führt die NPD eine Kundgebungstour durch Marzahn und Hellersdorf durch. Nach einer einstündigen Kundgebung am Eastgate fahren zehn Nazis in einem offensichtlich überbelegten Bus zum Alice-Salomon-Platz. Nach einer halben Stunde wird die Kundgebung dort beendet, scheinbar um den angekündigten Gegenprotesten an der Unterkunft für Geflüchtete in der Maxie-Wander-Straße zuvor zu kommen. Dort ist die rassistische Agitation von der Kundegbung an der Ecke Carola-Neher-Straße bis in die etwa 50m entfernte Unterkunft zu hören. Neben Sebastian Schmidtke als Redner nehmen der Kresivorsitzende der Partei Andreas Käfer, Andy Krüger, Benjamin Weise, Kai Milde, Lars Niendorf, Manuel Arnold, Marco Z., Romano Subke und zwei weitere NPD-Anhänger an den Kundgebungen teil.

Quelle/n: Augenzeug_innenberichte
Montag, 26. Mai 2014

Am 26.5.2014 sammeln sich gegen 21:00 Uhr gegenüber der Unterkunft für Geflüchtete in der Carola-Neher-Straße fünf Angehörige der Bürgerbewegung Hellersdorf, darunter Kai Schuster. Etwa eine halbe Stunde später trifft eine Polizeistreife ein und nimmt die Personalien der Anwesenden auf, die den Ort dann verlassen.

Quelle/n: Augenzeug_innenbericht

Seiten

Chronik Hellersdorf & Marzahn abonnieren