Am 1.5.2008 sind kurz nach 20 Uhr mindestens sechs junge Männer vom Cecilienplatz in Richtung Lily-Braun-Straße unterwegs und grölen mehrfach „Sieg Heil“ und Fan-Parolen des BFC Dynamo. Die alarmierte Polizei nimmt die Neonazis in der näheren Umgebung fest.
Chronik Hellersdorf & Marzahn - Updates
Donnerstag, 1. Mai 2008
Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Donnerstag, 1. Mai 2008
Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Donnerstag, 1. Mai 2008
Am Morgen des 1.5.2008 werden zwei Transparente aus den Punkthochhäusern an der Kreuzung Hellersdorfer Straße / Alte Hellersdorfer Straße gehangen. Auf diesen ist zu lesen: „Arbeit, Freiheit, Brot für unser Volk - Nationale Sozialisten“ und „Wir bauen auf: Arbeit, Freiheit, Brot für unser Volk - Nationale Sozialisten“. Am späten Nachmittag werden sie von der Polizei entfernt. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Mittwoch, 30. April 2008
Am 30.4.2008 werden im Umfeld der Alice-Salomon-Hochschule entlang der U-Bahn-Trasse diverse Hakenkreuze an Mülleimer sowie die Parolen „Anti-Antifa“ und „Freiheit für Tommy“ 1 an die Cafeteria der Hochschule geschmiert. Ein Teil der Hakenkreuze wird am Nachmittag des 7.5.2008 von der Polizei entfernt.
Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Dienstag, 29. April 2008
Nach eigenen Angaben hält der Marzahn-Hellersdorfer NPD-Kreisverband am 29.4.2008 eine Mitgliederversammlung ab. Quelle/n: Homepage eines NPD-Kreisverbandes |
Mittwoch, 23. April 2008
In der Heinrich-Grüber-Straße werden am 23.4.2008 40 Nazi-Aufkleber entfernt. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Montag, 14. April 2008
Am 14.4.2008 wird an einem Imbiss in Alt-Marzahn die Sprüherei „Bratwurst statt Döner - n.g.k.“ und in der Nähe „Nationaler Sozialismus jetzt“ an einer Telefonzelle entdeckt. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Montag, 14. April 2008
Am 14.4.2008 wird die NPD-Zeitung „Weiterdenken“ am Helene-Weigel-Platz und in der Mehrower Allee in Briefkästen verteilt. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht, Polis* |
Sonntag, 6. April 2008
In der Nacht zum 6.4.2008 werden am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße und auf dem Gelände des Jugend- und Kulturzentrums in der Wurzener Straße verschiedene Parolen, darunter „Smash Antifa“, „NS Jetzt“, „Sozial National Konsequent“, „NS-Revolution“, „AMH“ („Aktionsgruppe Marzahn-Hellersdorf“), „NS-Aktion“, „Kampf dem Kapital“, „Nur Hitler“, „NS Revolte“, „Erwachendes Berlin“ und „Kampfaktion NS“ und Hakenkreuze gesprüht. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Samstag, 5. April 2008
An dieselbe Haustür wie am 2.4.2008 wird am 5.4.2008 ein Davidstern mit roter Farbe gesprüht. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Mittwoch, 2. April 2008
Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Montag, 31. März 2008
Am Montag, dem 31.3.2008 werden dutzende Aufkleber, auf denen die Shoa geleugnet wird, am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord und in der Hellen Mitte geklebt, für die sich die „Völkische Reichsbewegung“1 verantwortlich kennzeichnet.
Quelle/n: Augenzeug_innenberichte |
Montag, 31. März 2008
Am 31.3.2008 findet ab 17 Uhr ein Treffen der NPD-Fraktionen, die in Berliner Bezirksverordentenvertretungen sitzen, im ehemaligen Marzahner Rathaus am Helene-Weigel-Platz statt. Anwesend sind unter anderen Dietmar und Manuela Tönhardt, Jörg Hähnel, Andre Groth, Hans-Joachim Henry, Udo Voigt, Thomas Vierk, Lars Beyer und Stefan Lux. Vor und im Rathaus finden verschiedene Protestaktionen statt. Quelle/n: Augenzeug_innenberichte |
Samstag, 22. März 2008
Am vierten März-Wochenende werden auf dem Weg vom U-Bahnhof Louis-Lewin Straße zum Leonard-Bernstein-Gymnasium etwa 30 Plakate der „Aktionsgruppe M/H“ verklebt. Daneben finden sich auf dem Bahnhof sowie an der Bushaltestelle Oschatzer Ring Schmierereien wie Hakenkreuze und die Sprüche „AntiAntifa“, „Fuck Antifa“ sowie „ABM-Juden“1. Hier werden auch Aufkleber der „Aktionsgruppe M/H“ und etwa zwei dutzend Aufkleber, die Horst Wessel thematisieren, entdeckt. Auch in der Cecilienstraße werden Aufkleber mit dem Label „Aktionsgruppe M/H“ gefunden.
Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Montag, 24. März 2008
Gegen 18 Uhr am 24.3.2008 läuft der Neonazi Andreas T. auf Teile der Einrichtung schlagend durch die U-Bahnlinie 5. Bevor er die Bahn am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße verläßt, spuckt er eine Frau an und beleidigt sie als „Scheiß Zecke“. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Donnerstag, 20. März 2008
Am 20.3.2008 werden in der Gegend der nördlichen Heinrich-Grüber-Straße Aufkleber des Propagandavertriebes wie zwei Tage zuvor und Schmierereien mit Bezug auf Horst Wessel gefunden. Quelle/n: Augenzeug_innenbericht |
Seiten
